Wie die Kunden erreichen?

Gute Werbemittel - Gute Kunden!

Lesedauer 02:07 min

Wer in der heutigen Zeit nicht online wirbt, existiert quasi nicht, heißt es oft. Doch der Schwerpunkt von Unternehmen im Online-Content Werbung zu platzieren ist oft kurzweiliger als gedacht. Meist sind es auch Werbeprodukte und -platzierungen, die als nervige Blinkfelder, Wallpaper, Half Page oder das 5-Sekünder-Filmchen zwischendurch in YouTube kommen und den Betrachter einfach nur provozieren schnellstmöglich irgendein x zum Klicken zu suchen. Onlinemarketing ist sicher nicht zu vernachlässigen doch man wäre schlecht beraten, sollte es die einzige Strategie zum Kunden oder Dienstleistungsempfänger sein. Tatsächlich greifbare Produkte haben in der Werbung zwar schon eine längere Geschichte, doch sollte ihre Langzeitwirkung nicht unterschätzt werden.

Was für wen sinnvoll?

Die Erwartung einer Zielgruppe zu ergründen und sich an diese konsequent anzupassen, dass ist das eigentliche Motiv hinter Werbung. Das sollte auch an den verwendeten Werbemitteln erkennbar sein. Handwerksbetriebe können kleine Multifunktionswerkzeuge streuen, Spirituosenhändler universelle Flaschenverschlüsse, Elektro-Anbieter auch ein SD-Karten-Halter in Form eines Schweizer Taschenmesser. So wird man unverwechselbarer und spielt sich individuell auf seine Zielgruppe ein.

Was ist der Zweck von Werbeartikeln?

Eine greifbare Botschaft verbunden mit einer nützlichen Funktion, z.B. das Feuerzeug oder der Zollstock generiert beim Kunden „Werbung zum Anfassen“. Der Zweck dahinter ist für jedes Unternehmen völlig unterschiedlich. Werden die klassischen Streuartikel wie USB-Sticks, mit Logo bedruckte Helium-Ballons für Kinder oder andere Giveaways vorzugsweise auf Messen und öfentlichkeitswirksamen Veranstaltungen, hauptsächlich zur Verbreitung von Markennamen und Claim verteilt. Doch oftmals kann eine sinnvolle Platzierung mittels Onlinemarketing auch Begehrlichkeiten beim Kunden und somit Kaufanreize erzeugen. Weitere Strategien zur Verbreitung der Werbebotschaft oder des Produktes, welches beworben werden soll, sind Großereignisse wie Fußballspiele und die damit einhergehenden Fanartikel wie Trikots, Schals, Trillerpfeifen oder ähnliches. Also klassisches Merchandising, das im Verlauf einer Sportsaison auch immer wieder zum Einsatz kommt und somit einen bleibenden Efekt beim Kunden kreiert. Für welchen Weg man sich entscheidet ist den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens, des Produktes oder der Dienstleistung unterworfen, Ziel dabei bleibt stets Aufmerksamkeit und eine engere Bindung zum Kunden herzustellen.

Wie aufallen?

Alle wollen es, doch nur wenige erreichen es auf einem nahezu perfekten Niveau, nämlich Individualität zu entwickeln. Aktuellen Trends hinterher rennen lässt nur das eigene Produkt in der Masse verschwinden, wer selbst zum Trendsetter wird erzeugt schnell die begehrte Aufmerksamkeit. Edward L. Bernays, der Erfnder der Public Relations, ließ in den 1920’er Jahren junge Frauen während der New Yorker Osterparaden als rauchende Zeitungsverkäufer für Lucky Strike laufen. Zwar nicht gesund, aber werbetechnisch ein voller Erfolg für den Tabackkonzern, denn damals galt das Rauchen für Frauen noch als Tabu. Wer individuell ist, bleibt beim potenziellen Kunden länger im Gedächtnis und wird so zum Gespräch. Auch der Bezug auf Nachhaltigkeit oder die Vermittlung eines grünen Images bringt weiter Punkte bei der Zielgruppe. Zum Beispiel Streuartikel aus Holz oder recycelten Materialien sowie auch Kugelschreiber aus Altpapier, erzeugen den Eindruck eines verantwortungsvollen Umgangs mit Rohstofen und einen bleibenden Eindruck beim Kunden. Natürlich nur solange die Nachhaltigkeit noch etwas Besonderes darstellt.

Wie die Kunden erreichen?

Give-aways also Streuartikel sind schnell verteilt, doch erwecken sie beim Kunden auch die erzielte Wirkung mit Botschaft und der jeweiligen Marke des Unternehmens? In der Forschung unterscheidet man zwei Kategorien von Werbegeschenken, die einen bieten einen fnanziellen Vorteil, wie z.B. Gutscheine und die anderen sind Werbeartikel ohne unmittelbaren Bezug zum Unternehmen, wie der gebrandete Zollstock für eine Versicherung. Werbeartikel sind in erster Linie Eisbrecher und vermittelt dem Kunden Sympathie und Interesse. Klassische Werbeartikel wie Stifte, Powerbanks oder Taschenlampen, sind sowohl praktisch für den Kunden als auch für das Unternehmen, da sie einen gewissen Gebrauchswert haben. Dadurch werden diese Werbemittel immer wieder verwendet und die Botschaft oder das Logo auch immer wieder in Erinnerung gebracht.

Was für wen sinnvoll?

Die Erwartung einer Zielgruppe zu ergründen und sich an diese konsequent anzupassen, dass ist das eigentliche Motiv hinter Werbung. Das sollte auch an den verwendeten Werbemitteln erkennbar sein. Handwerksbetriebe können kleine Multifunktionswerkzeuge streuen, Spirituosenhändler universelle Flaschenverschlüsse, Elektro-Anbieter auch ein SD-Karten-Halter in Form eines Schweizer Taschenmesser. So wird man unverwechselbarer und spielt sich individuell auf seine Zielgruppe ein.

Schon der amerikanische Werbetexter Leo Burnett hielt fest, „Sagt den Leuten nicht, wie gut ihr die Güter macht, sagt ihnen, wie gut eure Güter sie machen.“ Dies ist eine trefende Umschreibung wozu Werbung gut ist. Eine Beziehung zum Kunden herstellen und vertiefen, ein Nutzenversprechen platzieren, Vertrauen auf Qualität aufbauen und natürlich den eigenen Markennamen soweit entwickeln bis er zum Synonym wird, wie beispielsweise: Brille? Fielmann. Dazu sollten verschiedene Kanäle für Werbebotschaften sinnvoll genutzt werden und die Art und Weise, wie man mit dem Kunden in Beziehung tritt, auch immer wieder frisch und neu erfunden werden. Das schaft Authentizität, Vertrauen und bindet Kunden.

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